Wärmepumpen – Die Zukunft der Heizung und Kühlung

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Arten einer Wärmepumpe

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Die Erneuerung von Heizungssystemen ist aktuell wichtiger denn je. Gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) der Bundesregierung fördert der Staat den Umstieg auf umweltfreundliche Heiztechnologien. Eine moderne Heizung senkt nicht nur Energiekosten, sondern reduziert auch CO2-Emissionen. Ob Wärmepumpen, Solarthermie oder Biomasse – es gibt diverse nachhaltige Optionen.

Die wichtigsten Infos sowie Tipps und Tricks von unseren Heizungsmonteuren zur Erneuerung Ihrer Heizung haben wir hier für Sie zusammengestellt. Wenn Sie sich zu Ihrer neuen Heizung persönlich beraten lassen wollen, kontaktieren Sie uns einfach.

Unsere erfahrenen Heizungsbauer von HTS Haustechnik stehen Ihnen bei Fragen rund um die Wärmepumpe jederzeit zur Verfügung.

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Die verschiedenen Arten einer Wärmepumpe

 

 

⸻ Platzsparend & praktisch

Luft-Wasser-Wärmepumpe

Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ist eine besonders platzsparende Wärmepumpe mit vergleichsweise geringen Anschaffungskosten. Diese Wärmepumpe nutzt die Wärme aus der Umgebungsluft für die Energiegewinnung. Ein Ventilator saugt die Umgebungsluft an und bringt sie zu einem eingebauten Luft-Wärmetauscher. Das darin enthaltene Kältemittel kommt mit der warmen Außenluft in Verbindung, erwärmt sich bis es schließlich zu verdampfen beginnt. Nach der Verdichtung und der anschließenden Verflüssigung kann die so gewonnene Wärme zum Heizen oder zur Warmwassergewinnung genutzt werden. Diese Wärmepumpen sind für die Installation fast überall geeignet. Sie werden hauptsächlich in privaten Wohngebäuden, wie Einfamilien- oder Mehrfamilienhäusern eingesetzt, wo sie effektiv als einziges Heizsystem inklusive der Warmwasserbereitung dienen können. Aufgrund bedeutender technologischer Fortschritte lassen sich Wärmepumpen auch in älteren Gebäuden sehr gut verwenden.

 

 

⸻ Mit Erdwärme

Sole-Wasser-Wärmepumpe

Die Sole/Wasser-Wärmepumpe zeichnet sich durch ein einfaches Prinzip und effiziente Technik aus. Sie wird durch Strom angetrieben und sorgt mithilfe der im Erdboden gespeicherten Wärme für kostengünstigen Wärme- und Warmwasserkomfort. Dabei braucht die Erdwärmepumpe nur 25 Prozent Strom, um 100 Prozent Wärme und warmes Wasser zu erzeugen. Denn die restlichen 75 Prozent Energie werden einfach kostenlos aus dem Erdreich gezogen. Auch im Sommer lässt sich die Technik der Sole/Wasser-Wärmepumpe nutzen, indem die niedrigen Temperaturen im Erdreich aktiv zum Kühlen der Wohnräume verwendet werden.

 

 

⸻ Effiziente Technologie

Wasser-Wasser-Wärmepumpe

Grundwasser ist ein guter Energiespeicher, der das ganze Jahr über konstante Temperaturen von über zehn Grad Celsius liefert. Das garantiert einen durchgängig sehr guten Wirkungsgrad der Wasser-Wasser-Wärmepumpe. Das Grundwasser wird aus einem Förderbrunnen zur Wärmepumpe geleitet. Diese entzieht dem Wasser Wärme, die anschließend zum Heizen und der Warmwasserbereitung verwendet werden. Ein entscheidender Aspekt bei der Planung einer solchen Wärmepumpe ist der Wasserschutz. Die zuständigen Behörden müssen für die Installation eine Genehmigung erteilen.

 

 

⸻ Heizen mit Umgebungsluft

Luft-Luft-Wärmepumpe

Abluft-Wärmepumpen nutzen die thermische Energie, die die Raumluft durch Heizkörper und Flächenheizungen, aber auch durch Beleuchtung, elektrische Geräte oder Körperwärme aufnimmt. Durch ein System mit kontrollierter Wohnungslüftung, Wärmerückgewinnung und Abluft-Wärmepumpe lässt sich diese Energie wiederverwenden. Da die Abluft gegenüber der Außenluft nur in begrenzter Menge zur Verfügung steht, muss die Leistung der Abluftwärmepumpe gut eingestellt werden. Sie planen ein System aus kontrollierter Wohnraumlüftung, Wärmerückgewinnung und Abluft-Wärmepumpe als einzige Heizquelle? Dann sollte ihr Haus einen hohen Effizienzstandard haben oder ein sogenanntes Niedrigenergie- oder Effizienzhaus sein.

Wärmepumpen sinnvoll kombinieren

Solarthermie

Eine Anlage zur Solarthermie nutzt die kostenfreie Energie der Sonne, um Wärme zu erzeugen. Diese Wärme kann dann zur Erwärmung von Gebrauchswasser verwendet werden. Es gibt zwei Möglichkeiten, Solarthermie mit einer Wärmepumpe zu verbinden:

Erstens, die direkte Unterstützung: Hierbei wird die Sonnenenergie unmittelbar in das Heizsystem eingespeist. In Kombination erzeugen die Solarthermieanlage und die Wärmepumpe zusammen die notwendige Wärme für Heizung und Warmwasser.

Zweitens, die indirekte Unterstützung: Bei dieser Methode wird die Solarwärme zur Wärmequelle der Wärmepumpe (z.B. Erdboden) hinzugefügt. Das erhöhte Temperaturniveau, das dadurch erreicht wird, senkt den Stromverbrauch der Wärmepumpe.

Mehr zur Solarthermie

Photovoltaik

Wärmepumpe und Photovoltaikanlage ergänzen sich hervorragend. Photovoltaikanlagen sind eine zukunftsorientierte Lösung für die Energieversorgung von Gebäuden. Sie wandeln Sonnenlicht direkt in elektrische Energie um und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung.

Die Photovoltaikanlage liefert günstigen Strom für die Wärmepumpe und senkt damit die Heizkosten. Im Gegenzug steigert die Wärmepumpe durch die erhöhte Abnahme des Solarstroms die Wirtschaftlichkeit der Photovoltaikanlage. Auch die Umwelt profitiert: Der eigene Solarstrom ist immer zu 100 % regenerativ.

Mehr zu Photovoltaik

Hybrid-Heizung

Durch die Kombination mit einem Gas-Brennwertgerät entsteht eine Hybrid-Heizung. Dieses System bietet viele Vorteile, da sich die Wärmeerzeuger ergänzen. Sollte die Leistung der Wärmepumpe nicht ausreichen, wird das Gas-Brennwertgerät zugeschaltet, sodass die beiden Wärmeerzeuger parallel arbeiten. Somit trägt die Hybrid-Heizung zu einer erhöhten Versorgungssicherheit bei.

Alternativ gibt es auch Systeme, bei denen nur jeweils die Wärmepumpe oder der Brennwertkessel für Wärme und warmes Wasser sorgen. Die Planung einer Hybridheizung erfordert Erfahrung, damit die Technik wirklich effektiv arbeitet – wir beraten Sie gern umfassend!

Mehr zur Gasheizung

Installation einer Wärmepumpe – so einfach geht’s!

Bei HTS Haustechnik verbinden wir traditionelles Handwerk mit moderner Heizungstechnik, um Ihnen höchste Qualität bei der Installation Ihrer Wärmepumpe zu bieten. Unser Team aus erfahrenen und spezialisierten Fachleuten beherrscht die gesamte Bandbreite der Heizungsinstallation – von der sorgfältigen Planung bis zur fachgerechten Installation. Wir sind auch Experten für die Integration von Wärmepumpen in bestehende Anlagensysteme und bieten maßgeschneiderte Lösungen an. Wir hören Ihnen zu und setzen Ihre Wünsche präzise um, sodass Ihre Heizungsanlage nicht nur effizient arbeitet, sondern auch auf Ihre Bedürfnisse angepasst ist.

Onlineanfrage

Wir haben ein Abfrageformular entwickelt, wo Sie alle für ein Angebot wichtigen Fragen beantworten und uns auch Bilder übermitteln können.

Angebot

Anhand Ihrer Angaben erstellen wir ein Angebot. Die technische Umsetzung wird durch unsere Heizungsexperten geprüft.

Installation

Nach Vertragsabschluss installieren wir Ihre neue Wärmepumpe und Sie erhalten von uns eine umfassende Einweisung.

Wärmepumpe für den Altbau

Möchten Sie unabhängig von steigenden Gas-, Öl- und Pelletpreisen werden und bares Geld sparen? Durch das Nachrüsten einer Wärmepumpe im Altbau können Sie genau das erreichen, dieser Einbau ist allerdings aufwendiger als bei einem Neubau. Wir berücksichtigen bei der Konzeptionierung die speziellen Bedingungen und Voraussetzungen, die eine Wärmepumpennachrüstung im Altbau erfordert.

Voraussetzungen für die Nachrüstung einer Wärmepumpe

Damit die Wärmepumpe im Altbau effizient arbeiten kann, sind vor allem zwei Voraussetzungen notwendig:

  • eine Fußboden- oder Wandheizung
  • eine gute Wärmedämmung des Gebäudes

Falls Sie bereits über eine Fußbodenheizung verfügen, ist der Umbau einfach umzusetzen, da diese Flächenheizung nur geringe Vorlauftemperaturen benötigt. Vor der Installation einer Wärmepumpe für den Altbau ist es ratsam, die Wärmedämmung des Gebäudes zu verbessern. Dafür können Sanierungsmaßnahmen wie Fenster- und Türtausch, Fassadendämmung sowie Dachisolierung notwendig sein. Mit einer optimalen Wärmedämmung gewährleisten Sie einen effizienten Betrieb und einen geringere Stromverbrauch Ihrer Wärmepumpe. Dafür können Sie einen Energieberater mit der Entwicklung eines geeigneten Sanierungskonzeptes beauftragen. Der Staat fördert diese Beratung mit bis zu 80 % der Kosten.

Welche Wärmepumpe eignet sich für den Altbau?

Um die optimale Wärmepumpe für Ihren Altbau zu finden, ist eine individuelle Berechnung unabdingbar. Denn nur so lässt sich eine Über- oder Unterdimensionierung vermeiden. Die so berechnete Heizlast, also der Energie, die die Heizungsanlage abgeben muss, um den Altbau zu beheizen, wird nach der DIN EN 12831 von einem Heizungsfachmann oder Energieberater ermittelt. Am besten geeignet sind:

  • eine Luft/Wasser-Wärmepumpe für eine Heizlast von unter 15 kW
  • eine Erd- und Wasser/Wasser-Wärmepumpen für Heizlasten von bis zu 20 kW

Wir unterstützt Sie gerne bei der Auswahl der idealen Wärmepumpe für Ihr Zuhause. Wir berücksichtigen dabei auch den notwendigen Platzbedarf für das Außenmoduls bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe und ob Ihr Grundstück die entsprechenden Anforderungen erfüllt. 

Funktioniert die Wärmepumpe auch ohne Fußbodenheizung?

Ja! Auch ohne eine Fußbodenheizung kann eine Wärmepumpe im Altbau installieren werden. Dabei ist allerdings eine ausreichend große Fläche Ihrer Heizkörper unerlässlich, um die Räume auch bei einer niedrigen Vorlauftemperatur zu beheizen. Allerdings ist dies nicht die effizienteste Lösung. Wir identifizieren dafür diejenigen Heizkörper, die eine zu kleine Fläche haben und deshalb zu wenig Heizenergie abgeben. Diese werden dann durch flächenmäßig größere Heizkörper ersetzt bzw. durch neueste Niedertemperatur-Heizkörper, die sich für die Wärmepumpe im Altbau besonders gut eignen.

Wärmpepumpe als Kühlung

Wärmepumpen dienen nicht nur der Heizung, sondern können auch für angenehme Kühlmomente im Sommer sorgen, sofern sie entsprechend dimensioniert sind. Durch die Umkehrung des Kältekreislaufs wird die Wärmepumpe in den warmen Monaten für Kühlzwecke genutzt. In Verbindung mit einer Fußbodenheizung ist es möglich, die Raumtemperatur im Haus um bis zu 3 °C abzusenken. Durch die Verwendung von Gebläsekonvektoren kann die Wärmepumpe sogar eine präzise Klimatisierung in Grad ermöglichen. Die Kühlung kann je nach Umweltwärme und Leistung der Wärmepumpe aktiv oder passiv erfolgen. Es ist jedoch wesentlich zu beachten, dass die Kühlkapazität einer Wärmepumpe nicht mit der herkömmlicher Klimaanlagen vergleichbar ist.

Funktionsweise einer Wärmepumpe

Wärmepumpen entziehen dem Außenbereich Wärme und geben diese an das Haus in Form von Heizenergie ab. Kernprinzip jeder Wärmepumpe ist der Kältekreislauf. Die für diesen Prozess benötigte Energie ist geringer als die am Ende übertragene Wärmeenergie.
Unabhängig davon, ob Wasser, Erde oder Luft als Wärmequelle dient, lässt sich die Grundfunktionsweise, der Kältekreisprozess, aller Wärmepumpen in vier Phasen unterteilen:

Verdampfung: Ein Kältemittel zirkuliert in der Wärmepumpe und verdampft bei niedriger Temperatur und Druck, indem es Wärme aus einer Wärmequelle aufnimmt.

Kompression: Der Dampf wird dann von einem Kompressor angesaugt und verdichtet, wodurch seine Temperatur und sein Druck steigen.

Kondensation: Der heiße Dampf gibt seine Wärme an das Heizsystem oder Warmwasser des Hauses ab, indem er in einem Wärmeübertrager kondensiert. Dabei gibt er seine Energie ab und wird wieder flüssig.

Expansion: Durch ein Expansionsventil wird der Druck des flüssigen Kältemittels reduziert, wodurch es abkühlt und der Kreislauf von vorne beginnen kann.

Sparen mit einer Wärmepumpe

Die Ersparnis ist stark von der im Betrieb erreichten Jahresarbeitszahl und dem Verhältnis von Wärmepumpenstrompreis und dem Preis der alternativen fossilen Brennstoffe abhängig. Eine Erdwärmepumpenanlage mit einer Jahresarbeitszahl von mindestens 4,0 kann bei den heutigen Preisen bis zu 50 Prozent der Energiekosten einsparen. Im Schnitt amortisiert sich eine Wärmepumpe nach etwa 10 Jahren.

Einsparungen berechnen

Kosten berechnen

Wer mit einer modernen Wärmepumpe heizen will, sollte sich unbedingt vorher über etwaige Zuschüsse und Fördermöglichkeiten informieren. Neben den Förderprogrammen des Bundes bieten auch viele Länder und Kommunen Förderungen an. Oft können diese Anträge nur vor Beginn der Sa­nierungs­maß­nahmen beantragt werden. Wir helfen Ihnen dabei.

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Unsere Premium-Lieferanten

Wir arbeiten mit ausgewählten Markenherstellern zusammen, die für Qualität und Effizienz in der Heizungsbranche stehen. Das sind neben VIESSMANN und Vaillant zudem auch BRÖTJE HEIZUNG, STIEBEL ELTRON, Resideo, Rehau und viele mehr, die den Anspruch haben, in Zusammenarbeit mit uns für Sie das Beste zu geben.

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